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Bericht zur Eisrettungsübung aus dem TAH vom 05. März 18

BEVERN. So schnell wird eine spannende Idee in die Tat umgesetzt: Letztes Wochenende noch eine Idee, jetzt am Sonnabend dann Realität: Der Freibadverein Bevern hat in Zusammenarbeit mit der DLRG-Ortsgruppe Grünenplan den Notfall einer Eisrettung geprobt und gezeigt, wie man mit schnell zugänglichen Hilfsmitteln Menschenleben retten kann.
So ergab sich folgendes Szenario: Eine Eisschicht von zehn Zentimetern Dicke, ein großes Loch in der Eisschicht und ein Mensch in Not. Mit fünf verschiedenen Techniken zeigte die DLRG unter den Augen erstaunter Zuschauer, mit welch einfachen Mitteln Menschenleben gerettet werden können: Sei es der Schlitten, den man auf der Winterwanderung eh parat hat oder umliegende Leitern.
Wichtig ist, dass das Gewicht gleichmäßig auf eine möglichst große Fläche verteilt wird, um den eigenen Schutz zu gewährleisten und zu verhindern, dass man selber einbricht. Beverns Schwimmmeister Andrej Schmidt zeigte eindrucksvoll, wie es geht und trotzte den Minusgraden. In der Mitte des zugefrorenen Schwimmbeckens schnitt er ein großes Loch in die Eisschicht und ließ dann einen durch einen Neoprenanzug geschützten DLRG-Rettungsschwimmer in die ausgesägte Fläche. Diesen galt es dann zu retten.
Den erstaunten Zuschauern zeigten sich so imposante Rettungsszenarien bei herrlichem Sonnenschein und eisigen Minusgraden. "Die Idee kam uns letzte Woche beim Grünkohlessen. Wir sind alle Mitglied der DLRG Grünenplan, und so lag diese Übung nahe. Es freut mich, dass es so schnell geklappt hat.", ließ die erste Vorsitzende des Freibadvereins Bevern, Annegret Fiene, freudig verlauten.
Nach dem Ausharren in eisiger Kälte gab es für alle Zuschauer und Teilnehmer Glühwein, russisches Essen und kleine Leckereien zum Aufwärmen. Viele wussten vorher sicher nicht, was alles als Hilfsmittel zur Rettung aus dem Eis genutzt werden kann. So war diese Übung am Ende eine gelungene Weiterbildung für alle.


[Bericht aus dem Täglichen Anzeiger Holzminden vom 05.03.18: "Rettung aus dem Eis bei minus zehn Grad" (frei abgetippt)]

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